LPD 2020.1 – Virtualisierung

In einer virtuellen Umgebung zu arbeiten, hat viele Vorteile: Der eigene Rechner bleibt unverändert, und man kann in Ruhe Dinge ausprobieren.

Gerade Neulinge möchten sich erst einmal ansehen, was Linux zu bieten hat. Das ist eine Menge, daher machen wir ja auch den LPD ;-). Aber da es nicht nur ein „Linux 10“ gibt, sondern sehr viele Varianten, bietet sich die Arbeit in einer virtuellen Maschine (VM) an.

Umgekehrt funktioniert der Weg natürlich auch: Wer sich für Linux entschieden hat, aber trotz allem noch auf ein Windows zugreifen will bzw. muss, kann dieses unter Linux ebenfalls virtualisieren. Unter bestimmten technischen Voraussetzungen ist es sogar möglich, die volle Leistung einer zweiten Grafikkarte in Anspruch zu nehmen. Dann verhält sich das Betriebssystem in der VM (fast) so, als wäre es ganz normal auf dem Rechner installiert.

Es gibt eine ganze Reihe von Programmen, die VM zur Verfügung stellen können:
• Oracle VirtualBox
• VMware Player
• QEMU
• KVM

Wer die Einrichtung einer VM scheut, kann sich auch fertige einfach herunterladen:
Unter https://www.osboxes.org/virtualbox-images stehen fertige VDI Images für VirtualBox zahlreicher Linux-Distros bereit!